Weihnachtsfeier beim ASV Forth 1888 e.V.

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier mit Mitgliederehrungen beim ASV Forth

Im festlichen Rahmen der Weihnachtsfeier wurden beim ASV Forth wiederum zahlreiche Mitglieder für langjährige verdienstvolle Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet.

Bereits in seiner Ansprache hatte der 1. Vorsitzende Martin Hofmann eine stärkere Bereitschaft zu den vielfältigen Möglichkeiten im ehrenamtlichen Engagement aufgefordert. Viele gesellschaftliche Veränderungen haben das Vereinswesen wesentlich erschwert und auch die Vereinsfinanzierung verkompliziert. Die reinen Mitgliedsbeiträge würden schon lange nicht mehr ausreichen. Umso mehr sind die Vereine auf die Unterstützung durch Gönner und Sponsoren angewiesen. Auch für die kommunale Unterstützung durch den Markt Eckental sind die Vereine sehr dankbar. Jedes einfache Mitglied, so Martin Hofmann, kann seinen Verein über viele Möglichkeiten unterstützen, wenn die Bereitschaft dazu besteht. Das ist die zwingende persönliche Voraussetzung. Konkret geht es beim ASV um die Pflege und um den Unterhalt der riesigen Vereinsanlagen. Schon aus Kostengründen müssen möglichst viele Arbeiten in Eigenleistung erbracht werden.

Die aktuellen Weltgeschehnisse nahm Martin Hofmann zum Anlass, die Intensionen des Gräfenberger Sportbündnisses in Erinnerung zu rufen. Auch die Forther Ortsgeschichte müsse für jeden Sportler Grund genug sein, sich gegen jede Form der Diskriminierung zu stellen. 

Martin Hofmann: „Auf Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Gewalt und Antisemitismus kann es für einen Sportler nur eine einzig richtige Antwort geben: die Rote Karte.“

Immer wieder kam in der Ansprache des 1. Vorsitzenden der Stellenwert des Ehrenamtes zum Ausdruck. Seit einigen Jahren fühle er sich als hauptberuflicher Vereinsvorsitzender. Nach rund 50 Jahren Führungsverantwortung im ASV werden sich da in nächster Zeit personelle und wohl auch strukturelle Veränderungen ergeben. Für die Zukunft des Vereins sind damit gravierende Herausforderungen verbunden, die im Miteinander gelöst werden müssen.

Im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier stand die Ehrung langjähriger und verdienter Mitglieder, die der 1. Vorsitzende gemeinsam mit seinen Stellvertretern Benjamin Nützel und Andreas Hofmann abwickelte.

Langjährige Mitglieder zeichnet oftmals auch die Besonderheit aus, dass über die reine Mitgliedschaft hinaus Ämter oder Funktionen übernommen worden sind und damit Verantwortung für das Vereinsleben hinzukommt. Und gerade deshalb, so Martin Hofmann, ist die langjährige Mitgliedschaft ein ganz besonderes Treuebekenntnis. So sind viele Jubilare ganz wichtige Verantwortungsträger im sportlichen und administrativen Aufgabenbereich des Vereins.

Der Besuch des Eckentaler Christkinds und eine überraschungsreiche Tombola, diesmal gekannt moderiert von Andreas Hofmann und Benni Nützel, rundeten die festliche Weihnachtsfeier ab.

Für 25-jährige Vereinszugehörigkeit wurden Robert Kranabetter, Terez Neth, Norbert Straßner, Florian Kranabetter, Peter Melzer, Eugen Bruder und Martin Otzmann ausgezeichnet.

40 Jahre gehören dem ASV Willi Baierlein, Gerd Koch, Christina Richter, Lydia Kunkel, Mirjam Rappl, Michael Schölkopf, Erich Goll, Birgit Probst, Erhard Singer, Siegfried Konrad, Georg Neth, Christiane Müller und Reinhard Zeiß an.

Besonders umfangreich war die Zahl der 50-jährigen Zugehörigkeit mit Thomas Ferstl, Reinhard Hanke, Barbara Maier, Renate Meier, Dorothea Rintsch, Elfriede Strecker, Andreas Birkel, Angelika Zeisler-Heckel, Peter Steiner, Kerstin Kranabetter, Roland Dorn, Franz Gebhardt, Gunda Seidel, Günter Weidinger, Gerda Hürner, Helga Schmidt und Thomas Tröger.

Seit 60 Jahren vertreten Ilse Haßler, Maria Merkl, Dietmar Hofmann und Harald Theimer die Farben des ASV. Auf 65-jährige Verbundenheit konnten Siegfried Heimhuber, Reinhard Hürner, Adolf Arbeiter, Roland Richter, Manfred Fischer und Walter Michl zurückblicken.