Neue LED-Technik am Sportplatz des ASV Forth

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Der ASV Forth hat bereits im Frühjahr dieses Jahres in eine neue Trainingsbeleuchtung am C-Platz investiert. Auf diesem Allwetterplatz besteht schon seit vielen Jahren eine Trainingsbeleuchtung, zunächst mit einem Generatorenbetrieb, nach einer Umrüstung mit Halogen-Dampflampen mit Zündbetrieb und nun mit hochmoderner LED-Technik.

 

Die Arbeiten waren bereits im Februar 2022 durch die örtliche Fa. Elektro Schulze GmbH, die auch Mindestbieter des Ausschreibungsverfahrens war, fachgerecht und kompetent umgesetzt worden. Nach den durchgeführten technischen Berechnungen ergibt sich durch die neue moderne Technik eine jährliche Stromeinsparung von 7.456 kWh; dieser Aspekt hat gerade in der jetzigen Krisenzeit eine ganz besondere Bedeutung. Im Weiteren führt die Umrüstung zu einer ganz erheblichen CO2-Einsparung; dieser Einsparungswert wurde gerechnet auf 20 Jahre mit rd. 88 Tonnen ermittelt.

 

Im Vergleich zu den alten Flutern arbeiten die neuen LED-Fluter höchst effizient. Das Licht wird dank asymmetrischer Optik gezielt mit Linsen auf den Bereich gelenkt, wo es tatsächlich benötigt wird. Neben der Effizienz hat das natürlich auch einen positiven Effekt hinsichtlich der Lichtverschmutzung. Ein großer Vorteil der neuen Konstruktionstechnik liegt auch darin, dass auch Teilbereiche des Trainingsplatzes beleuchtet werden können.

In Bezug auf die durchgeführte Maßnahme wurde dem ASV Forth durch das Bundesumweltministerium urkundlich eine vorbildliche Maßnahme für den Klimaschutz bestätigt.

 

Die Gesamtkosten der Maßnahme lagen bei rd. 34.400,00 €. Eine großzügige Förderung der Maßnahme erfolgte durch das Bundesumweltministerium in Berlin, vertreten durch den Projektträger ZUG, durch den Freistaat Bayern, vertreten durch den Bayer. Landessportverband und natürlich durch die Marktgemeinde Eckental.  Ohne diese Förderungen wäre diese Maßnahme nicht umsetzbar gewesen. Der verbleibende Eigenanteil des Vereins liegt bei rd. 5.000,00 €.

 

Nach einer wirklich umfassenden und komplizierten Verfahrensabwicklung, verbunden mit einem riesigen ehrenamtlichen Aufwand, konnte eine wichtige Maßnahme des örtlichen Klimaschutzes erfolgreich umgesetzt werden.

 

 

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